Über mich
Monika Anna Maria Hartl

Ich liebe das Leben, die Menschen und die unendlich vielen Möglichkeiten, die sich mir jeden Tag aufs Neue bieten.
Das Waldviertel – meine Heimat
Die Erfüllung meines Lebenstraumes
Kreativ und handwerklich tätig zu sein. Jemandem nachhaltige Freude zu schenken. Die Anerkennung des Handwerks.
Wenn ich das Leuchten in den Augen meiner KundInnen sehe
Die Zeit in der Natur. Und die vielen Momente, die ich noch vor mir habe. Danke, dass Sie ein Teil davon sind.
Mein Weg zur Glaskunst
Der spielerische Umgang mit Handwerk, Design und Kunst begleitet mich von Kindesbeinen an. Ich wollte immer schon zeichnen, malen und formen. Mit 15 Jahren bekam ich meine erste Nähmaschine und nähte damals bereits Kleider, Hosen und Kostüme. Bei der Wahl meines Lehrberufes musste es natürlich auch etwas Kreatives, etwas „Schaffendes“ sein. Also erlernte ich den Beruf der Buchbinderin, wechselte später aber ins Büro und von dort in den Außendienst als Medizinprodukteberaterin.
Wo da die Kreativität bleibt? Das hab‘ ich mich auch gefragt. Zumindest in meiner Freizeit bemalte ich Seide, versuchte mich in Tonarbeiten und begann Schmuck zu fädeln. Auf der Suche nach ausgefallenen, individuellen Glasperlen stieß ich auf Kursangebote zum Glasperlendrehen. Ich belegte einen Kurs, in dessen Verlauf mich die Kursleiterin bereits warnte, dass Glasperlendrehen süchtig machen könne – und sie sollte Recht behalten. Denn im Oktober 2009 fasste ich den Mut, mich ganz und gar meiner neuen und allergrößten Leidenschaft zu verschreiben und mich als Kunsthandwerkerin selbstständig zu machen.

Weshalb auch Feinsilber?
Mich interessierte einfach die, zum Glas, vollkommen unterschiedliche Fertigung. Ich kann beides gemeinsam verarbeiten, aber auch aus jedem einzelnem Werkstoff wunderschöne Schmuckstücke fertigen.
Jeder Werkstoff für sich ermöglicht eine ganz andere Art von Schmuckstück. Und ich kann eine breitere Palette an Kundenwünsche erfüllen.

Wie kam es dann zu den Lebensmitteln?
Ich esse für mein Leben gerne – manche behaupten ich habe Ähnlichkeit mit einem Labradorwelpen – nicht so niedlich, dafür ständig am essen.
Es gibt so viel unterschiedliches zu „erschmecken“. Leider wird seitens der Industrie mit allerlei, teilweise nicht deklarationspflichtigem, nachgeholfen um Lebensmittel bunter, haltbarer, geschmacklicher zu machen. Oftmals gleicht die industrielle Fertigung von Nahrungsmitteln eher einem Chemielabor statt einer Küche. Es wird gefertigt anstatt gekocht.
Um dem etwas entgegen zu setzen, habe ich begonnen saubere, unverfälschte, soweit möglich ursprüngliche Lebensmittel zu erzeugen. Viele Rohstoffe ernte ich selbst, in der näheren Umgebung, im eigenen oder im Garten von Freunden. Manches kaufe ich zu, achte aber soweit wie es möglich ist auf Regionaltät. So beziehe ich die roten Linsen und die Kichererbsen aus dem Weinviertel, oder den Honig von einem Imker aus der Nachbarortschaft. Ich bereite die Lebensmittel zu, fülle sie eigenhändig ab und etikettiere Glas für Glas selbst. Natürlich werde ich genauso vom Lebensmittelinspektor kontrolliert wie große Unternehmen und es gelten für mich die selben, strengen Richtlinien.
